Wach Zumindest so gut wie....

Am 31. Mai 2013 schrieb

WACH !!!!!

Na zumindest so gut wie 😀
Er hat mir erzählt, dass er tolle Sachen sieht ( halt Halluzinationen durch die Medikamente ) und dass es ihm soweit gut geht .
Klar, war die Stimme teilweise verschwommen oder dass er genuschelt hat ….. aber er war wach !!!! Und hatte auch nur einen kleinen dünnen Schlauch vor der Nase liegen !!!
Ich bin sooo erleichtert !! Hoffentlich geht das nu so weiter !!!
Die Ärzte meinen , dass das von der Chemo kommt und dass die ihn und seine Lungen so geschwächt hätte . Aber dass der Körper das auch wieder hinbekommt . Es braucht seine Zeit , aber er sollte wieder ganz der Alte werden !

Bitte , bitte drückt ihm \ uns die Daumen und betet bitte weiter !! ♥

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Stabil weiter künstliches Koma

Am 30. Mai 2013 schrieb

Nix Neues zu berichten.
Hab heute gearbeitet , aber leider so, dass ich nicht auf Station konnte. Hab aber mit denen heute morgen und heute abend telefoniert .
Er ist stabil, d.h. weiterhin im künstlichen Koma und wird auch weiterhin beatmet .
Aber halten wir uns daran fest und unsere Hoffnungen hoch. Es geht ihm wenigstens nicht schlechter.
Morgen abend kann ich vielleicht wieder mehr berichten .
Liebe Grüße und bitte betet weiter für ihn ♥

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Leider kam es in der letzten Nacht, in den frühen Morgenstunden wieder dazu, dass Thomas nicht ausreichend Luft bekam. Er ist daher wieder sediert worden und wird auch wieder beatmet. Er hatte auch wieder Wasser in der einen Lunge gehabt, deswegen auch die Schwierigkeiten beim Luftholen . Und natürlich war das wieder zu anstrengend für ihn.
Aber – die Thoraxdrainage ist raus !! Yaaayyy …. das waren 2 dicke feste Schläuche, die er im Brustkorb hatte. Nun kann er auch mal ein bisschen auf der Seite liegen.

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Ich freue mich, euch mitteilen zu können, dass Thomas nicht mehr so stark sediert wird und auch nicht mehr beatmet wird!!
Er muss noch aus einigen Medikamenten ausschleichen, da er O-Ton Arzt: eine Elefantendosis brauchte, oder – wie eine Schwester es formulierte – ” einen ganz schönen Stiefel verträgt”
Eine Sauerstoffmaske muss er noch tragen , da seine Lungen sich wieder an das selbständige Atmen gewöhnen müssen.
Er konnte etwas reden, wobei das nur leise und sehr genuschelt und er auch durch die Maske sehr schlecht zu verstehen war. Zudem hat sein Mitpatient im Zimmer lauthals geschnarcht .
Am liebsten wäre Thomas noch heute mit nach Hause gegangen und er hat großen Durst . Aber in beiden Fällen heißt es noch: Ist nicht !

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Lieber Thomas,

wir haben uns kräftig Gedanken gemacht, wie es gewesen wäre, wenn nicht die von Dir bevorzugte Schlüsselloch-OP, sondern die andere durchgeführt worden wäre, nach der Du nur noch im 45-Grad-Winkel hättest schlafen können.

Einen positiven Punkt konnten wir entdecken: Du hättest sehr viel Geld gespart, weil Du nie nie wieder Kondome wegen Verhütung hättest kaufen müssen.

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In den letzten Tagen hab ich mich mal durch das Thema Schlüsselloch-OP gegoogelt und international führende Wissenschaftler dazu ausgiebig befragt. Irgendwie will man ja wissen, woran man ist. Resümee: Die Ärzte stochern mit langen Stäben im Körper des Patienten herum, ohne dabei genau zu sehen, was sie machen.

Dabei können Probleme auftreten, insbesondere, wenn der operierende Arzt am Vorabend eine ausgiebige Besprechung mit seinen Studienkollegen hatte:

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….and up , and down …

Ach Leute, als ich vorhin zu Thomas wollte, wurde ich gleich in der Besucherschleuse vom Doc abgefangen.
Thomas hatte in der Nacht und am frühen Morgen starke Schwierigkeiten zu atmen. Auf seinen Wunsch hin und weil es ihm hilft seine Kräfte zu schonen, wurde er heute morgen dann in ein künstliches Koma gelegt und wird seitdem beatmet.
Er hatte auch diverse Untersuchungen bekommen, die zeigen, dass mit dem Magenschlauch wohl soweit alles in Ordnung ist, aber er hatte Wasser in der Lunge und die Entzündungsparameter waren gestiegen. Sie vermuten , dass er eine Lungenentzündung entwickelt. Deswegen wurden seine Antibiotika so umgestellt, dass sie jetzt auch seine Lunge schützen sollen.
Es tut mir leid darum bitten zu müssen, aber bitte, bitte betet wieder für ihn.

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Up and down Es wird besser

Am 26. Mai 2013 schrieb

and down, and up ….
Alsooooooooooo
Thomas ist weiterhin sediert (künstliches Koma) und wird auch weiterhin beatmet, ABER die Entzündungsparameter sind besser geworden und sie müssen ihn auch nicht mehr mit soviel Druck beatmen.
Außerdem meinte die eine Schwester, dass er wohl einen ganz schönen Stiefel verträgt, weil er schnell unruhig, wird sobald die Schlafmittel nicht mehr so stark wirken!
Sein Blutdruck war heute auch etwas “wacher”, sprich: nicht ganz so niedrig und ich hatte auch den Eindruck, dass er auch heute trotz allem mitbekommen hat, das ich da war.

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Liebe Grüsse von Thomas an alle und ein dickes Dankeschoen fürs Beten , Hoffen , Warten !! Es geht ihm sehr gut unter den Umständen und er wurde grade wach, als ich in sein Zimmer kam. Er ist sehr froh das er Krebs gehabt hatte ( also das er weg ist, der Krebs ) und auch sehr dankbar dafür, dass es die Schlüsselloch -OP war ( hab ich kontrolliert !!!!!! Und JA , es war eine Schlüsselloch -OP !!! ) und das er die OP überlebt hat ! ♥ ♥ ♥ ♥

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ER LEBT !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
OP ist wie geplant gelaufen , also Schluesselloch-OP , wie er es sich wuenschte !! Er wird heute abend geweckt . Es wurde nix weitergefunden !!!
Thomas hat sein Versprechen gehalten !! Er hat Krebs gehabt !!!!!!
Danke an alle fürs Beten ,Warten , Hoffen , Glauben ♥

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