Wirkstoff gegen…
Diabetes, Entzündungen und einige Krebsarten… unglaublich?
Ja, dieser Wirkstoff kommt in BIER vor… und nennt sich Humulon.
Die Humolonen verleihen dem Bier seinen Bittergeschmack.
Es gibt ernsthaft Hinweise, dass Bier bei oben genannten Krankheiten zu Genesung förderlich bis heilend sein kann.

Die derzeitige Forschung ist im Grunde so weit, dass man die Medikamente herstellen könnte, aber die Pharmaindustrie tut es nicht …. Es ist doch besser, einen Langzeitkranken als Kunden zu haben und somit langfristig Profit zu machen!
Humulon also a-Lupulinsäure, ist ein bakteriostatischer Bitterstoff aus dem Harz des reifen Humulus lupulus, dem Hopfen , dessen durch Erhitzung dem Bier seinen charakteristischen bitteren Geschmack gibt.
Strukturell ist Humulon ein Hydroxy-phloroglucin mit drei isoprenoiden Seitenketten.
Eine entzündungshemmende Wirkung des Humulon wurde als Unterdrückung der Transkription des der Cyclooxygenase-2 (COX-2) zugehörigen Gens nachgewiesen, womit die Bildung von Prostaglandinen inhibiert wird.

Man kann auf Grund dessen, davon ausgehen, das täglicher Biergenuss zur Genesung beiträgt.
Wusstet Ihr denn schon, dass Hopfen seit je her ein gutes Heilkraut ist?
Die beruhigende Aktivität beruht auf 2-Methyl-3-buten-2-ol, das nach der oralen Aufnahme im Körper gebildet wird. Humulon und Lupulon wirken bekanntlich antibakteriell (sie wirken im Bier als natürliche Konservierungsstoffe, haben aber kaum Einfluss auf Hefen und andere Pilze). Humulone und Lupulone wirken möglicherweise östrogen. Die Bitterstoffe regen den Appetit und die Magensaftsekretion an.
Bei Unruhe, Übereregbarkeit, nervösen Einschlafstörungen, Spannungszuständen meist in Form des Extraktes und in Kombination mit anderen sedativ wirkenden Drogen wirkt es als mildes Beruhigungsmittel. Hopfen ist auch Bestandteil zahlreicher Fertigarzneimittel. Für einige Hopfenbitterstoffe sind anticancerogene Aktivitäten beschrieben worden.
Hopfenzapfen kommen zudem auch als Tee zur Anregung der Magensaftsekretion zur Anwendung. In der Volksheilkunde werden die antibakteriellen Eigenschaften äusserlich zur Behandlung von Geschwüren und Hautverletzungen sowie innerlich bei Blasenentzündungen genutzt. In grossen Mengen dient die Hopfen in der Bierbrauerei als konservierender und aromatisierender Zusatz.